Wer bist du & was machst du?
Ich bin Hanna, stolzes 90ies Kid und beachgirl. Unter dem Namen pomba, kreiere ich Illustrationen, Grafiken und Handlettering – egal ob in Form einer Karte, als Mural gross über die ganze Wandfläche oder wie für Makoi als Print für ein T-Shirtdesign. Inspiration finde ich in meiner Umgebung und in der Natur. Der Alpstein oder Bodensee ist im Sommer mein wöchentliches Naherholungsgebiet. Wenn es mal etwas weiter weg sein darf, bin ich auch unglaublich gerne am Wasser. Egal ob Atlantik oder Nordsee, die frische Brise um meine Nase lässt mich die alltäglichen Dinge geniessen und wertschätzen.
Was liebst du so sehr an pomba?
Als Jugendliche wusste ich nie so ganz, was ich machen möchte. Alle Angebote auf dem Ausbildungsmarkt haben mich nicht angesprochen. Ich hatte die einmalige Chance eine Ausbildung als Stickereientwerferin bei der Firma Jakob Schlaepfer zu machen. Die Ausbildung hat mir meine Liebe für das «Handgemachte» näher gebracht. Mit pomba kann ich diese Leidenschaft nun ausleben & das schätze ich so sehr daran.
Wie sehen deine Zukunftspläne mit pomba aus?
Phuu, da muss ich doch etwas drüber nachdenken. Ich möchte auf jeden Fall weiterhin mit meinen Kreationen Freude verbreiten & auf Themen, die mir persönlich am Herzen liegen, aufmerksam machen.
Wieso hast du dich für die Kollaboration mit Makoi entschieden?
Makoi und mich verbindet die Liebe zur Natur und leider beschäftigt uns auch beide die Negativentwicklung unseres Planeten. Mir liegt sehr viel an diesem Thema und ich muss ehrlich zugeben, wenn ich zu lange darüber nachdenke, bekomme ich Bauchschmerzen. Die Kollaboration mit Makoi ist ein Herzensprojekt für mich und es macht mich sehr stolz so einen kleinen Teil zum Umweltschutz beitragen zu können.
«Makoi und mich verbindet die Liebe zur Natur»
Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich?
Nachhaltigkeit bedeutet für mich qualitativ hochwertige Produkte, welche in ihrer Machart & mit ihren Materialien keinen grossen Schaden für die Natur bedeuten. Zudem begrüsse ich es, wenn es so lokal wie möglich produziert worden ist beziehungsweise gewachsen ist.
Wie trägt pomba zur Nachhaltigkeit bei? Was tust du konkret um deinen Alltag mit pomba nachhaltiger zu machen?
Erst kürzlich habe ich Bienenwachstücher in der Schweiz produzieren lassen. Diese können an Stelle von Alufolie oder Frischhaltefolie verwendet werden und prouzieren so keinen Abfall. Wenn diese dann doch irgendwann mal «verbraucht» sind, kann man sie als Anzünder für Feuer verwenden oder kompostieren. Meine Karten werden lokal im Speicher AR in einer nachhaltigen Druckerei gedruckt, diese verwendet umweltfreundliche Farben & Papier aus St.Gallen. Um die Karten zu schützen, verpacke ich diese in kompostierbaren Säckchen.
«Nachhaltigkeit bedeutet für mich qualitativ hochwertige Produkte … »
Was fällt dir im Moment noch schwer?
Reisen ist für mich ein grosses Thema, auf das ich ungern verzichten möchte. Ich versuche hier, so oft es geht auf dem Boden zu bleiben und nicht zu fliegen. Dies gelingt mir ehrlich nicht immer. Je nach Destination ist es schlichtweg nicht möglich.
Hast du einen besonderen Tipp zum Thema Nachhaltigkeit im Alltag, den jeder wissen sollte?
Bewusst zu konsumieren. Den Mehrwegbecher für den morgentlichen «coffee to go» von Zuhause mitzunehmen und wenn immer möglich eine Einkaufstasche mitzunehmen um die Einwegtragetaschen aus Plastik oder Papier zu vermeiden.